Mutter von Levi, 12 Jahre: „Bereits nach vier Tagen bekamen wir eine positive Rückmeldung seiner Lehrerin!“

„Mit der Verabreichung von Medikamenten wollten wir unbedingt noch zuwarten - zum Glück!"

„Wir haben früh gemerkt, dass sich unser aufgewecktes Kind in einigen Bereichen von anderen Kindern unterscheidet. Levi war immer sehr sensibel und schnell reizüberflutet – dies machte sich vor allem nach langen Schultagen bemerkbar. In der Schule nahm er sich zusammen, doch kaum zuhause angekommen, zog er sich entweder ganz zurück oder es kam zu Wutanfällen. Da er in der Schule eher unauffällig war, sahen die Lehrer nie ein Problem in seinem Verhalten. Als unser Sohn 11 Jahre alt war und sich die Schwierigkeiten nun auch in der Schule zu häufen begannen, entschlossen wir uns, ihn abklären zu lassen. Er bekam die Diagnose ADHS mit einigen autistischen Symptomen. 

Ich, die Mutter, habe auch ein ADS (mit Hypoaktivität), welches erst im Erwachsenenalter diagnostiziert wurde. Mit der Verabreichung von Medikamenten wollten wir unbedingt noch zuwarten. So suchte ich nach anderen Möglichkeiten und stiess im Internet auf die FEBA-Webseite. Schnell fing ich Feuer und wollte mehr über diese Ernährungsform erfahren. Ich telefonierte mit der FEBA-Beraterin, welche mich dann restlos davon überzeugte, den Versuch einer Ernährungstherapie zu wagen. Auch mein Mann war schnell mit an Bord und er unterstützte mich zu 100%, was für mich sehr hilfreich und wichtig war. Ich investierte viel Zeit mit den ganzen Vorbereitungen, die wertvollen Tipps dazu bekam ich bei der ersten FEBA-Beratung. Ich merke rückblickend, wie unterstützend die Genauigkeit und „Strenge“ (im liebevollen Sinne) unserer FEBA-Beraterin war.

Die Ernährungsumstellung war für uns zu Beginn sicher herausfordernd, doch schon nach vier Tagen bekamen wir eine positive Rückmeldung von der Lehrerin von Levi. Sie sagte mir, wie sehr sie sich freue, ihn so motiviert und fröhlich zu erleben! Auch mein Sohn merkte, dass es ihm besser geht und sagte mir schon kurz nach Beginn der Ernährungstherapie: „Die Ernährungsumstellung bringt echt etwas, ich glaube, sie macht, dass ich fröhlich sein kann in der Schule“. Auch wir Eltern merkten schnell erste Veränderungen an Levi, aber auch an uns selbst. Wir waren tagsüber fitter und klarer im Kopf und am Abend im natürlichen Sinne müde und entspannter im Vergleich zu der Zeit vor der Ernährungsumstellung.

Im April dieses Jahres kam eine weitere markante Veränderung hinzu. Levi hatte stets enorme Schwierigkeiten, sich schriftlich auszudrücken, bzw. er hatte nie den Nerv, längere Texte zu schreiben. Ein durchschlagender Erfolg war ein 2 1/2-seitiger Aufsatz über einen Schulausflug. Mir kamen die Tränen, als ich sah, wie konzentriert er nun arbeiten konnte. Als der Entwurf fertig war, war er so motiviert, dass er ihn gleich nochmals mit korrekter Rechtschreibung abschreiben wollte – für unseren Sohn ein gewaltiger Durchbruch. Vor der Ernährungsumstellung wäre dies nie möglich gewesen!

Auch fallen ihm soziale Herausforderungen heute viel leichter. Er kann seine Sensibilität endlich als Kompetenz nutzen. In Konflikten spürt er schnell, was sein Gegenüber beschäftigt. Er kann sich auch besser ausdrücken und sich besser abgrenzen. Die Fähigkeit, seinem Gegenüber zuzuhören und es zu verstehen, gelingt ihm viel, viel besser. Zudem kann er nun gut akzeptieren, dass es verschiedene Meinungen gibt.

Unser Alltag ist farbiger, fröhlicher und entspannter geworden und wir sind sehr dankbar, dass wir die FEBA gefunden haben. Auch sind wir stolz, dass wir das Experiment gewagt haben und wir alle durchhielten – es hat sich sehr gelohnt! Auch fühlte ich mich während der ganzen Ernährungstherapie von der FEBA-Beratung gut und kompetent begleitet und unterstützt. Fragen konnte ich per WhatsApp jederzeit stellen, was sehr hilfreich war.

Besonders beeindruckt sind wir Eltern von unserem Sohn, wie er sich an die Ernährungs-Empfehlungen hält; wie gut er verzichten kann und auch sehr bestimmt für sich selber einsteht. Zum Beispiel die Traubenzucker in der Apotheke; entweder lehnt er sie ab oder er nimmt sie mit und schenkt sie einem Freund. Er spürt selber, wie sehr ihn diese Ernährungsform unterstützt und ihm hilft.“

Familie S.C.